So mancher Einsteiger in Sachen Kreditkarte hat Bedenken: Ist die Nutzung der Karte wirklich sicher? Als eine der ersten deutschen Banken hat die Hanseatic Bank nun das 3D-Secure-Verfahren eingeführt, alle Inhaber einer GenialCard können nun noch sicherer im Internet bezahlen. Der neue Service ist kostenlos. Das Authentifizierungsverfahren wurde für Transaktionen im Internet entwickelt und ist international anerkannt. Anstelle eines einmalig vergebenen statischen Passworts erhalten Kunden nun ein dynamisches, bei jedem Bezahlvorgang neu generiertes Passwort. Die Kundenabbruchrate soll reduziert und die Sicherheit maximiert werden, so der Geschäftsführer der Hanseatic Bank. Bisher erhielten Kreditkartenkunden ein Passwort, das sie bei Internettransaktionen eingeben müssen. Wird dieses vergessen, muss ein neues beantragt werden. Neu beim 3D-Secure-Verfahren ist außerdem ein weiterer Schritt – es wird eine Verbindung zum Bankserver hergestellt, auf diese hat der Onlinehändler jedoch keinerlei Zugriff. Die Bank stuft den Zahlvorgang in verschiedene Risikoklassen ein. Wird die Transaktion in eine hohe Risikoklasse eingestuft, muss

Die dauerhaft niedrigen Zinsen sind besonders für Sparer ein Problem. Sparbuch und Tagesgeldkonto werfen immer weniger Gewinn ab, Wechselunwillige verlieren immer mehr Geld. Doch die Folgen der europäischen Zinspolitik könnten bald noch unangenehmer werden, wie eine aktuelle Untersuchung der Unternehmensberatung Investors Marketing zeigt. Immer mehr Banken führen wieder Gebühren ein, vor allem Kunden von Filialbanken und Sparkassen müssen sich auf höhere Kosten einstellen. Hintergrund: Viele Anlageformen bringen kaum mehr Geld ein. Um kostendeckend arbeiten zu können, werden nun verstärkt Girokontenkunden herangezogen. Viele bisher kostenlose Leistungen sind nun mit Gebühren verbunden, so kostet etwa jede Überweisung Geld. Eine andere Strategie: Mit einem kostenlosen Kontomodell werden bestimmte Bedingungen verknüpft. Nur Kunden, die diese erfüllen, dürfen weiterhin das Gratiskonto benutzen. So wird etwa ein durchschnittliches Guthaben vorausgesetzt oder ein regelmäßiger Geldeingang, etwa durch das Einkommen. Viele Kunden erhalten derzeit Post von ihrer Bank, das Geldhaus muss mindestens zwei Monate im Voraus über Gebührenänderungen

Das nächste Jahr bringt allerlei Veränderungen und Neuerungen mit sich. Eine der wichtigsten betrifft die Inhaber von Girokonten. Doch nur wenige von ihnen wissen bisher, dass sich im Februar 2014 die gewohnten Bankdaten von Stromanbieter oder Vermieter in ein Zahlenungetüm verwandeln werden. SEPA ist die Abkürzung für „Single Euro Payments Area“ und bezeichnet den einheitlichen Standard für Zahlungsanweisungen in Europa. Das Verfahren soll innereuropäische Überweisungen oder Kartenzahlungen unkomplizierter und schneller machen. Während eine Überweisung in ein EU-Land heute bis zu einer Woche dauern kann, geht diese mit dem SEPA-Verfahren bereits am nächsten Geschäftstag bei der anderen Bank ein. Statt wie bisher nationale Kontonummern und Bankleitzahlen auf Überweisungen anzugeben, müssen sich Verbraucher an die neue 22-stellige IBAN-Nummer gewöhnen. Diese ist eine Kombination aus internationaler Kontonummer sowie der BIC-Nummer (Bank Identifier Code) – diese ersetzt die Bankleitzahl – hinzu kommt eine zweistellige Prüfziffer, die das Land identifiziert. Noch bis Februar 2014 können

Der vergangene Mai ist im Tagesgeldbereich vor allen Dingen dadurch geprägt, dass diverse Banken ihre Zinssätze reduziert haben. Im Vergleich zum Jahresbeginn bewegen sich die Spitzenzinsen beim Tagesgeld inzwischen etwa 0,3 Prozent niedriger. Trotzdem ist die Anlage in Tagesgeld natürlich nach wie vor lohnenswert, was auch die Übersicht der besten Tagesgeldkonten im Juni 2012 verdeutlichen kann. Der Spitzenreiter im Bereich der Tagesgeldzinsen ist im Juni bisher die GEFA Bank, die noch relativ neu in der Produktsparte Tagesgeldanlage ist. Kunden erhalten bei der GEFA einen Zinssatz von 2,50 Prozent, der allerdings nur für neue Kunden gilt, die gerade ein Tagesgeldkonto bei der Bank eröffnet haben. Die Zinsgarantie gilt für sechs Monate, und auch wenn der Zinssatz nur für Neukunden gilt, bekommen die Bestandskunden mit derzeit zwei Prozent dennoch auch einen recht guten Zinssatz. Den zweiten Platz belegt im Juni die ebenfalls sicherlich noch nicht ganz so bekannte Ikano Bank. Bei der

Seit die Onlinebanken vor circa 15 Jahren erstmalig am Markt auftraten, fragen sich etliche Kunden, ob eine Onlinebank oder die „gute alte“ Filialbank die alles in allem bessere Option ist. Es muss indes jeder Bankkunde individuell eine Entscheidung treffen, weil es noch immer keine generelle Lösung für diese Fragestellung gibt. Um diese Entscheidung zwischen den Filialbanken und den Onlinebanken treffen zu können, muss der Kunde folglich zunächst mal die jeweiligen Vor- und Nachteile kennen. Ein bedeutsamer Vorzug der Online-Banken ist unter anderem darin gegeben, dass diese äußerst häufig im Vergleich mit den Filialbanken bessere Leistungen bieten können. Bedingt ist dies in erster Linie durch die dünnere Kostenstruktur bei den Onlinebanken, die einerseits kein Netz von Geschäftsstellen pflegen müssen und zum anderen auch geringere Personalkosten haben. Deshalb erhalten die Kontoinhaber häufig bei den Direktbanken höhere Anlagezinsen oder müssen preiswertere Kreditzinsen zahlen. Nachteilig ist bei Onlinebanken allerdings, dass keine private Beratung in

Wenn es in den letzten Jahren im Bankenbereich einen ganz eindeutigen Trend gab, dann ist es der, dass immer mehr Kunden ihr Konto bei einer Direktbank führen. Diese Tatsache wurde gerade auch wieder durch eine Statistik bestätigt. Dabei gibt es verschiedene Gründe, warum immer mehr Kunden der Direktbank den Rücken kehren und sich für eine Online-Bank entscheiden. Wenn es um die Entscheidung zwischen Online-Konto oder dem Konto bei der Filialbank geht, dann führen die meisten Kunden im Wesentlichen zwei Gründe an, warum sie sich letztendlich für die Direktbank und gegen die Filialbank entschieden haben. Der erste Grund ist die einfache Handhabung über das Internet und die bequeme Kontoführung. Das trifft vor allen Dingen auf den Bereich der Girokonten zu. Denn dort nutzen immer mehr Verbraucher die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte bequem von zuhause aus am PC erledigen zu können. Allerdings muss man auch feststellen, dass die Filialbanken in dieser Hinsicht „aufholen“,