Girokonten werden auf SEPA-Verfahren umgestellt: Dies sollten Kontoinhaber wissen
Das nächste Jahr bringt allerlei Veränderungen und Neuerungen mit sich. Eine der wichtigsten betrifft die Inhaber von Girokonten. Doch nur wenige von ihnen wissen bisher, dass sich im Februar 2014 die gewohnten Bankdaten von Stromanbieter oder Vermieter in ein Zahlenungetüm verwandeln werden. SEPA ist die Abkürzung für „Single Euro Payments Area“ und bezeichnet den einheitlichen Standard für Zahlungsanweisungen in Europa. Das Verfahren soll innereuropäische Überweisungen oder Kartenzahlungen unkomplizierter und schneller machen. Während eine Überweisung in ein EU-Land heute bis zu einer Woche dauern kann, geht diese mit dem SEPA-Verfahren bereits am nächsten Geschäftstag bei der anderen Bank ein. Statt wie bisher nationale Kontonummern und Bankleitzahlen auf Überweisungen anzugeben, müssen sich Verbraucher an die neue 22-stellige IBAN-Nummer gewöhnen. Diese ist eine Kombination aus internationaler Kontonummer sowie der BIC-Nummer (Bank Identifier Code) – diese ersetzt die Bankleitzahl – hinzu kommt eine zweistellige Prüfziffer, die das Land identifiziert. Noch bis Februar 2014 können
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